Aus der aktuellen Belegungsstatistik geht hervor, dass es in beiden Kindertagesstätten eine Überbelegung gibt. 

Von der Aufsichtsbehörde wurde bis 2022 eine Ausnahmegenehmigung erteilt.

Die Sanierung der Kindertagesstätte Bühl wurde in den letzten Jahren bereits überdacht und die Regierung stellte fest, daß für dieses Gebäude keine wirtschaftliche und nachhaltige Sanierungsmöglichkeit besteht.

Am 23. März 2020 hat der Gemeinderat den vorgelegten Bedarfsplan und ein Bildungszentrum im Umfeld der Grundschule für Krippenplätze, Regelgruppen und für die künftigte Schulkinderbetreuung einstimmig beschlossen.

Am 9. November 2020 hat der Gemeinderat mit 10 gegen 6 Stimmen beschlossen, dass die neue Gesamtkindertagesstätte (Kindertagesstätte mit Hort für die Grundschüler) auf dem Grundstück des ehemaligen Lehrerwohnhauses am Wehrbusch gebaut wird.

Das Planungsbüro hjparchitekten aus Würzburg hat den Zuschlag für die Planung der neuen Kindertagsstätte erhalten.

In der Sitzung des Gemeindrates am 21. Juni 2021 erfolgte die Beschlussfassung über den Abschluss der Leistungsphase 2 mit 12 gegen 3 Stimmen.

Der Architekt, Prof.  Jürgen Hauck bezifferte in dieser Sitzung die vertiefende Kostenschätzung  auf 18,6 Millionen Euro.

Der Gemeinderat erteilte mit 12 gegen 3 Stimmen die Freigabe der Leistungsphasen 3 und 4.

In regelmäßigen Terminen des Planungsbüros und den Fachplanern mit dem Entscheidungsgremium aus dem Gemeindrat wurden alle Details ausführlich besprochen. Mehrungen in verschiedenen Bereichen ergeben sich für das Erreichen eines besseren Energiestandards  von KfW 40.

Die neue Kostenschätzung für den Neubau beträgt 19.510.400,00 Euro incl. aller Baunebenkosten.

Mit 13 gegen 2 Stimmen stimmte der Gemeinderat der Fertigstellung der Leistungsphasen 3 und 4 zu. Das Planungsbüro hjp wurde auch beauftragt, die Einreichung der Förderanträge und die Baugenehmigung vorzunehmen. Gleichzeitig wurden die Leistungsphasen 5 bis 6 (Ausführungsplanung und Ausschreibung) mit 13 gegen 2 Stimmen beschlossen. 

 

 

 

 

 

  

 

 

Eine weitere Sand- und Kiesausbeute kommt für uns nicht in Frage, denn unsere Gemarkung wurde durch die Flächenabtretungen in den vergangenen Jahrzehnten bereits stark reduziert.

Der Erhalt der Landschaft ist ein wichtiger Baustein, damit Grafenrheinfeld auch in Zukunft lebenswert bleibt.

Ökologische Maßnahmen sollten fortgeführt werden , wie z.B. das Aufstauen des Wassers in der Flutmulde, um eine weitere Senkung  des Grundwasserspiegels zu vermeiden.

Die Schaffung weiterer Blühsteifen mit regionalen Pflanzenmischungen muß in Angriff genommen werden. Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung muss aufgrund der Klimaveränderung in Angriff genommen werden. Auf gemeindlichen Ackerflächen müssen umweltgefährdende Pestiziden (z.B. Glyphosat) verboten werden.

Verantwortungsvoll und nachhaltig zu planen ist notwendig, da es um unsere Zukunft geht. 

 

Foto: Walter Wegner

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Walter Wegner

Fotos: Walter Wegner und Anand Anders